Eine Jagd Taschenlampe sollte zur Grundaustattung jedes Jägers gehören, der häufig Paarhufer wie Rehe, Schwarz oder Rotwild jagt. Die sogennanten „Schalenjagd“ findet meistens in dämmerigen Zuständen statt. Das muss nicht nur an späten Abenden, sondern kann auch vor Einbruch der Morgendämmerung sein. Dementsprechend passiert es heutzutage noch relativ selten, dass jemand ohne eine gescheite Jagd Taschenlampe aufbricht.
Da man auch hier in ein Werkzeug investiert, dass bei jeder Jagd dabei sein sollte, legen hier die meisten besonders viel Wert auf ein wiederstandsfähiges Produkt. Klar sollte das Taschenlicht auch bei Regen funktionieren, also wasserdicht oder zumindest wasserresistent sein. Wichtig ist auch, das es den ein oder anderen Fall wegstecken kann. Der Markt für allerlei taktische Lampen ist zum Glück sehr groß, da nicht nur Jäger Interesse an stabilen Taschenlampen haben.
Das wichtigste bei einer Jagd Taschenlampe ist hierbei, dass die Lampe handlich aber Robust ist. So wenig zusätzliches Gewicht wie möglich ist vor allem bei der Jagd sehr wichtig. So bieten sich Xenon Modelle besonders an. Diese Lampen packen Energie so kompakt wie möglich. Die Taschenlampen sind extrem hell und besitzen eine sehr hohe Blendwirkung im näheren Bereich.
Welche Batterien benutzt eine Jagd Taschenlampe?
Inhalt auf einen Blick
Meistens werden solche Modelle mit 3 -Volt-Lithiumbatterien oder Hochleistungsakkus betrieben. Das ist zwar manchmal ein bisschen umständlicher als mit handelsüblichen AAA Batterien, dafür hat man aber natürlich auch um einiges mehr Power.Der Große Vorteil dabei ist allerdings, dass die Energie besonders gut konserviert wird. Andere Modelle entladen ihren Energieträger ständig. Diese Akkus/ Litiumbatterien allerdings können mehrere Jahre diesselbe Ladung behalten.
Hier kommt aber auch schon ein kleiner Dämpfer. Für den längeren Einsatz können solche Modelle meist relativ schnell schlappmachen. Man braucht also entweder einen Ersatz Akku/Batterie oder gibt sich mit einer Laufdauer von circa 1 Stunde zufrieden. Allerdings ist natürlich auch jedes Modell unterschiedlich.
LED- Die beste Alternative?
LEDs produzieren wesentlich weniger Wärme, haben eine erheblich längere Lebensdauer und verbrauchen deutlich weniger Strom als herkömmliche Birnen. Hier braucht man auch keine Akkus oder besondere Batterien. Zwar sind diese nicht ganz so lange aufbewahrbar wie die von anderen Modellen, allerdings dafür deutlich billiger. Neuere LED Jagd Taschenlampen haben außerdem einen Regler, mit dem man entweder zwischen einem Stromsparenden Modus oder voller Power wählen kann.
Laser an der Jagd Taschenlampe?
Mittlerweile gibt es ein paar Modelle, die statt mit herkömmlichen Licht fast als riesige Laserpointer funktionieren. Meistens ist das Licht der Lampe dabei Rot oder Grün gefärbt. Das hat den besonderen Vorteil, dass das Wild diese Farben nicht so gut wahrnehmen kann, wie bei normalen Licht. Durch den Laserähnlichen Strahl haben diese Jagd Taschenlampen vor allem eine extreme Reichweite, was sehr gut sein kann um bereits verletzte Tiere wiederzufinden. Allerdings erleuchten die Lampen keinen großen Bereich und sind somit nicht für generelle Erleuchtung zu gebrauchen.
Fazit:
Eine Jagd Taschenlampe sollte an die Umgebung angepasst sein. Wer häufig bei Nacht jagt tut am besten damit, vorerst mit schwächeren Modellen zu testen. Je nachdem wie dicht der Wald bewachsen ist, können hier unterschiedliche Modelle gefordert sein. Vor allem bei dichteren Nadelwälden braucht man oftmals eine etwas hellere Lampe als in lichteren Mischwäldern. Wer allerdings oft auf der Nachsuche in spätere Stunden rutscht, profitiert vielleicht sogar mehr von einer Laser Taschenlampe.
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